Verstehen Sie zunächst den Eindringschutz (IP)

Der Schutzindex, besser bekannt als „IP“, ist ein internationaler Standard für die Wasserdichtigkeit. Dieser Index klassifiziert den Grad des Schutzes, den ein Material gegen das Eindringen fester und flüssiger Körper bietet. Bei der Außenbeleuchtung geht es in der Regel um zwei Zahlen: Die erste betrifft den Schutz vor festen Gegenständen (z. B. Staub), die zweite den Schutz vor Wasser.

Für den Außenbereich wird grundsätzlich die Schutzart IP44 empfohlen. Dadurch ist Ihre Leuchte gegen feste Körper größer als 1 mm und gegen Spritzwasser aus allen Richtungen geschützt. Wenn sich Ihre Beleuchtung in der Nähe einer Wasserstelle befindet, entscheiden Sie sich für einen höheren Index wie IP65 oder IP67.

Austauschbare oder nicht austauschbare LED-Beleuchtung: Welche wählen?

LED-Leuchten haben den Vorteil, energieeffizient zu sein und eine lange Lebensdauer zu haben. Sie haben die Wahl zwischen zwei Arten von LED-Leuchten: solchen mit integrierten LEDs und solchen mit austauschbaren LED-Leuchtmitteln.

Leuchten mit integrierten LEDs haben den Vorteil, dass sie dünner und formschöner sind. Darüber hinaus haben sie in der Regel eine sehr lange Lebensdauer (20.000 bis 50.000 Stunden). Ist die LED hingegen durchgebrannt, muss die gesamte Leuchte ausgetauscht werden. Was nicht ideal ist.

Im Gegensatz dazu ermöglichen Leuchten mit austauschbaren LED-Lampen, dass im Falle einer Panne nur die Lampe ausgetauscht werden muss. Sie können auch die Farbtemperatur des Lichts ändern oder die Wattzahl anpassen, indem Sie das Leuchtmittel austauschen. Verwenden Sie klassische Modelle oder LED-Filament für einen Retro-Touch.

Aber welchen Lichtton soll man wählen?

Der Farbton des Lichts, auch Farbtemperatur genannt, wird in Kelvin (K) ausgedrückt. Je höher dieser Wert ist, desto „kälter“ ist das Licht. Umgekehrt deutet ein niedriger Wert auf ein „warmes“ Licht hin.

Im Außenbereich kommt es auf den gewünschten Effekt an. Ein warmes Licht (ca. 2700 K bis 3000 K) schafft eine freundliche und einladende Atmosphäre, ideal für Terrassen oder Ruhebereiche. Kaltes Licht (über 5000K) hingegen wirkt anregender und empfiehlt sich für Bereiche, in denen eine gute Sicht erforderlich ist, wie etwa Einfahrten oder Einfahrten.

Welche verschiedenen Arten von Außenbeleuchtung gibt es?

- Gartenpoller: Der Gartenpoller ist klein und eignet sich ideal zum Markieren einer Allee oder Hervorheben von Blumenbeeten.

- Außenwandleuchte: An einer Wand befestigt, eignet sich die Außenwandleuchte perfekt zur Beleuchtung einer Terrasse, einer Haustür oder eines Balkons.

- Erdspießstrahler Der Erdspießstrahler wird in den Boden gesteckt und ermöglicht eine gezielte Beleuchtung, um beispielsweise einen Baum oder eine Statue hervorzuheben.

- Der Pfosten ist größer als der Gartenpoller und bietet eine stärkere Beleuchtung, ideal für Einfahrten oder Hauseingänge.

- Stehleuchte Die Stehleuchte bietet Allgemeinlicht und eignet sich perfekt für die Beleuchtung großer Flächen, wie z. B. einer Terrasse oder einer großen Einfahrt.

Die Wahl Ihrer Außenbeleuchtung hängt von Ihren Bedürfnissen in Bezug auf Schutz, Haltbarkeit, Lichtstimmung und Stil ab. Zögern Sie nicht, uns für eine Beratung zu kontaktieren.